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s*ven – Sexuelle Vielfalt erregt Niedersachsen
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Deutschland
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Bei einer Syphilis handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Sie ist vor allem unter Männern*, die Sex mit Männern* haben, verbreitet. Die Infektionszahlen nehmen zu.
Blut, Sperma sowie Flüssigkeiten, die aus den, durch die Infektion verursachten, Hautveränderungen hervortreten, sind potenziell infektiös. Bei der Syphilis handelt es sich um eine Schmierinfektion, die durch den Kontakt einer Schleimhaut mit dem Bakterium übertragen werden kann.
Bei Schmierinfektionen ist ein 100-prozentiger Schutz unmöglich. Kondome und Handschuhe senken die Übertragungswahrscheinlichkeit aber erheblich.
Eine Syphilis-Infektion verläuft oft unbemerkt. Häufig gibt es keine, oder nur sehr milde, Symptome. Viele Syphilis-Infektionen heilen von selbst wieder aus.
Heilt die Krankheit nicht aus, und bleiben die Bakterien im Körper, kann die Infektion nach einiger Zeit schwere Symptome verursachen. Dabei verläuft die Syphilis in mehreren Phasen:
Eine Syphilis-Infektion kann relativ einfach mit Antibiotika behandelt werden. Wichtig ist hier eine rechtzeitige Erkennung. Tests gibt es bei vielen Aidshilfen, Checkpoints und Gesundheitsämtern.